Der selbständige Private Banker

Professionalität statt Hobby-Vermittler: Aufgabenbereich und Ansehen der freien Berater wurden in den vergangenen Jahren deutlich gestärkt. Grundsätzlich muss jeder, der in Deutschland Kapitalanlageprodukte berät oder vermittelt, eine Zulassung als Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut haben. Inzwischen gibt es Ausnahmeregelungen, damit freie Bankberater ihren Platz am Markt behaupten können. Sie sind nun auch im BaFin-Register eingetragen, sie brauchen eine Lizenz und eine Aufsicht. Der freie Beratermarkt zeigt sich sehr vielschichtig und als ein dezentrales Geflecht von selbstständigen Einzelpersonen und unabhängigen Unternehmen.

Gestärkte Position, erhöhter Aufwand
Die Regulierung hat die Position der freien Berater gestärkt, aber auch ihren insbesondere administrativen Aufwand erhöht. Entsprechend gibt es verschiedene Partnerunternehmen, die den freien Finanzberater als Back Office, als Einkaufsgemeinschaft, mit bestehenden Lizenzen oder der Haftung für die Anlageberatung unterstützen.

Frei und unabhängig
Freie Berater müssen nicht die Vorgaben eines Unternehmens über ihre Beratungsphilosophie stellen. Individuelle Investmentauswahl, Marktfreiheit und keine Betriebsvorgaben werten die Arbeit auf, der freie Berater arbeitet für sich und seine Kunden, aber nicht für Aktionäre und Eigner. Das stärkt nicht nur die Kundenbindung, sondern erhöht im Allgemeinen auch den eigenen Ertrag im Vergleich zu einer Festanstellung.

Klingt doch gar nicht schlecht, oder? Sehen Sie auf den folgenden Seiten, welche Geschäftsmodelle es gibt, welche Voraussetzungen und Lizenzen Sie benötigen und mit welchen Partnerunternehmen Sie Ihre freie Beratertätigkeit effizient und rechtskonform ausführen können.

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